Wir beschäftigen uns mit der Erbringung von Dienstleistungen im baulichen Bereich. Mittels modernster Lasertechnik bieten wir Bestandaufnahmen im Bereich Architektur, Umbau und Denkmalpflege. Wir erstellen die Grundlagen für statische-, bauphysikalische- oder visualisierungs- Modelle.
Wir bieten Hilfestellungen und Feststellungen bei Baulichkeiten. Wir unterstützen beim Management von Immobilien oder der Wertermittlung von Gebäuden. Im Zusammenspiel mit geeigneter Hard- und Software erfolgt eine Visualisierung vom IST-Zustand oder von Prozessen wie Deformations- oder Schadensanalysen.
Weitere Einsatzgebiete der Laser-Messtechniken, welche wir zum Teil nicht anbieten, ist der Einsatz bei Hochhäusern, sehr großen Brücken, Abbaustätten oder Großlagerstätten.
Die Gebäudeaufnahme erfolgt aus verschiedenen Standorten. Durch Kombination der Einzelscans entsteht eine vollständige 3D-Punktwolke. Durch die erhöhte Reichweite stellen auch größere Dimensionen und Höhen kein Hindernis dar. Geeignete Messgeräte liefern auch bei größeren Entfernungen zuverlässige und präzise Messwerte.
Oft besteht in der Bauvermessung die Anforderung zur hohen Detaillierung in Teilbereichen. Neben tachymetrischer Vermessung, Photogrammetrie und händischer Vermessung wird dabei Laserscanning zur Ermittlung der Grundlagen herangezogen.
Enge Kamine oder Leitungsführungen bieten entweder keinen oder einen erschwerten Zugang. Eine direkte Begehung kann aufgrund der Bauteilgrößen oder des Aufwands nicht möglich sein. Ein Beispiel für die Laservermessung ist die Kanalvermessung. Dabei werden die Kanalverläufe, Dimensionen, Materialien und bauliche Zustände exakt dokumentiert. Die daraus gewonnenen Bestandspläne mit Höhenprofilen ermöglichen neben der exakten Dokumentation die passgerechte Herstellung von Einbauteilen oder ein Monitoring bei Baumaßnahmen.
Einen möglichen oberen Raumabschluss stellen die Kuppeln dar. Die Kuppeln können aus massiven oder stabförmigen Materialien gebildet sein. Ihre Form ist ein Produkt aus Physik, Baumaterialien, bekannter Techniken und baulicher Ziele.
Die lagerichtige Aufnahme von gekrümmten oder doppelt gekrümmten Bauteilen zählt mit konventionellen Hilfsmitteln zu einem schwierigen und aufwändigen Unterfangen.
Mit Laserscanning wird die sichtbare Oberfläche punktweise berührungslos gerastert. Nach Belieben können komplexe Bauteilen in Schichten als Schnitte oder Ansichten aus den erstellten Punktdaten generiert werden.
Historische Dachkonstruktionen mit Änderungen oder Ergänzungen in verschiedenen Zeiten stellen oft ein schier unfassbares Stabwerk dar. Die anzutreffenden Konstruktionen sind oft eine Mischung verschiedenster klassischer Grundtypen mit Abweichungen und Adaptionen.
Durch sorgfältige Aufnahme kann eine gute Grundlage geschaffen werden. Diese Grundlage als Ergebnis kann in Kontext zu zeitlichen Veränderungen gesetzt werden. Es können 3D-Modelle für verschiedene Zeitpunkte erstellt werden. Damit kann die Genese bis zum derzeitigen Zustand visualisiert werden.
Laserscanning stellt ein effizientes Hilfsmittel zur Generierung dieser Grundlagen dar.
Oft sind historische Gebäude in einem höheren Detailierungsgrad darzustellen. Besondere Gebäude benötigen einen auf das Objekt abgestimmten Zugang der Erfassung. Neben tachymetrischen Aufnahmen und Laserscanning kann auch Photogrammetrie eingesetzt werden. Die Kombination ermöglicht die Einhaltung geringer Maßtoleranzen im Großen als auch die Darstellung kleinster Details. Mögliche Ergebnisse sind aus Punktwolken generierte 3D-Gebäudemodelle, welche in Detailbereichen mittels Photogrammetrie ergänzt sind.
Mittel solcher Gebäudemodelle erfolgen Visualisierungen, Analysen von Schäden, wie z.B. Setzungen, oder die Erstellung von Grundlagen für weitere Planungen in Form von Grundrissen, Schnitten, Ansichten.
Bei Miet- oder Verkaufsobjekten besteht von Zeit zu Zeit die Erfordernis der Erstellung von Flächen- oder Kubaturnachweisen. Diese sind die Grundlagen für Verwaltung und Vermarktung.
Laserscanning ist eine Möglichkeit zur Schaffung dieser Grundlagen. Die Auswertung erfolgt unter Einhaltung verschiedenster Normen der Baubranche.
Die Objekte sind oft nicht frei zugängig oder mit Möbeln angestopft. Oder es ist eine vollständige Begehung aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Manchmal besteht aus organisatorischen Gründen für die Aufnahmen nur ein kleines Zeitfenster. Mit den neuen Formen der Bestandsermittlung können auch diese Objekte vollständig erfasst werden.
Ergänzte Bauwerke innerhalb bestehender Strukturen nehmen oft die Hauptrichtungen der bestehenden Abgrenzungen. Mit der Zeit gewachsene Bauwerke weisen oft Unregelmäßigkeiten oder sogar Zäsuren auf. Dabei ist die entstandene Ausformung das Produkt aus Möglichkeiten und Zielvorgaben. Schiefe Türme entstehen meist durch ungleichmäßige Setzungen. Neben den bekannten schiefen Türmen existieren viele leicht geneigte Bauwerke. Bei orthogonalen Bauten kann es funktionelle Änderungen hin zu unregelmäßigen Strukturen geben.
Beim Laserscanning wird die sichtbare Oberfläche erfasst. Es spielt keine Rolle ob die Bauteile in Form von gewachsenen Strukturen oder in Form von kartesischen Systemen vorliegen.
Ein mögliches Einsatzgebiet des Laserscannings ist die Kontrolle des Baufortschritts. Infrastrukturbauten benötigen genau Positionierung der Strecken. Tunnelbau erfordert Kontrolle von Lage und Ausformung der Röhrenquerschnitte.
Auch im Hochbau können die verschiedenen Bauphasen mittels Scanning dokumentiert werden. Bei kleineren Bauvorhaben wird das Scanning zur Kontrolle wichtiger Teilbereiche eingesetzt.
Genaue Prüfungen sind erforderlich, wenn die Einhaltung geringer Bautoleranzen gefordert ist.
Die Gegenüberstellungen von SOLL und IST sind mögliche Auswertungen beim Laserscanning. Damit werden Abweichungen frühzeitig erkannt, und Maßnahmen können zeitnah ergriffen werden.